Gleichstellung und Vielfalt besitzen für die Europäische Kommission höchste Priorität. Die Kommission hat einen proaktiven Ansatz mit gezielten Aktionsplänen und Maßnahmen beschlossen, um Diskriminierung zu bekämpfen und sich für gleichberechtigtere Gesellschaften einzusetzen.
Im Rahmen der laufenden Bemühungen, ihrer Verpflichtung zur Förderung einer integrativeren und gerechteren Gesellschaft in Europa nachzukommen, verleiht die Kommission den Preis für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt. Diese neue Initiative ergänzt den jährlich stattfindenden Europäischen Monat für Vielfalt, der das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz und in unserer Gesellschaft schärft.
Die Europäische Kommission wird am 28. und 29. April eine hochrangige Veranstaltung zum Thema Vielfalt mit Helena Dalli, der Kommissarin für Gleichheitspolitik abhalten, bei der die Gewinner des Preises für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt bekannt gegeben und der Europäische Monat der Vielfalt 2022 offiziell eröffnet wird.
Bei dieser Veranstaltung werden Personen mit politischer Entscheidungsbefugnis, Führungskräfte der Unterzeichner der Charta der Vielfalt, andere Organisationen und Interessengruppen zusammenkommen.
Der Europäische Monat der Vielfalt soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz und in unserer Gesellschaft schärfen. Es geht um die Repräsentation und Sichtbarkeit verschiedener Gruppen, wobei unterschiedliche Perspektiven geschätzt und in das Arbeitsumfeld integriert werden.
Der Europäische Monat der Vielfalt würdigt die Bemühungen von Organisationen, ein gleichberechtigtes und integratives Umfeld zum Nutzen aller zu schaffen. Diese Initiative ist Teil der Verpflichtung der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung von Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz.
Mit dem Preis wird die Arbeit von Städten, Gemeinden oder Regionen in Europa gewürdigt, die sich für die Integration und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft einsetzen.
Kommunen können sich bewerben und der Welt zeigen, was diese „Hauptstädte für Integration“ tun, um vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.